Zurrketten & Zurrpunkte.

Für das Diagonal- oder Direktzurren großer, schwerer Lasten mit komplexen Formen (z.B. Baugeräte) sind Zurrketten nach DIN EN 12195-3 in den Güteklassen 10 und 12 wegen ihrer hohen Zurrkräfte meist die richtige Wahl. Sie bestehen aus einem Spannelement und einer Kette mit oder ohne Verbindungselemente. Für eine optimale Zurrung ist zudem der richtige Zurrpunkt wichtig, der die benötigte Zurrkraft hält.

Mit den vielfältigen Zurrketten und Zurrpunkten von RUD erhalten Sie bei LASH+LIFT für jede Anwendung das optimal passende Produkt. Anders als Anschlagpunkte sind unsere Zurrpunkte mit der zulässigen Zurrkraft LC gekennzeichnet, um Verwechslungen vorzubeugen und Sicherheit auch bei Kontrollen zu schaffen.

ICE-Zurrketten in Güteklasse 12.

Beim Direktzurren ist eine ICE-Zurrkette von RUD in der Lage, eine Güteklasse-8-Zurrkette der nächstgrößeren Nenndicke zu ersetzen. Ihren Namen ICE-120 verdankt diese Kettengeneration ihrer enormen Tieftemperaturtauglichkeit von über -60° C. Ketten der Güteklasse 12 verfügen im Vergleich zur Güteklasse 8 über eine bis zu 60 % höhere Bruchkraft. Das bedeutet in der Zurrtechnik eine bis zu 60 % höhere LC (Lashing Capacity = zulässige Zurrkraft). Für den Anwender heißt das: bis zu 45 % Gewichtsreduktion, verbesserte Ergonomie, schnelleres Anbringen und mehr Sicherheit.

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Zurrpunkte.

Beim Transport schwerer Maschinen oder Bauteile können enorme Kräfte an der Ladung zerren. Die erforderlichen Rückhaltekräfte, um die Ladung auf der Ladefläche zu halten, werden durch eine Direktzurrung zuverlässig übertragen. Grundvoraussetzung für eine Direktzurrung ist jedoch das Vorhandensein optimal geeigneter Zurrpunkte an der Ladung und auf der Ladefläche.

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KZA – Kennzeichnungsanhänger.

Es dürfen nur Zurrketten eingesetzt werden, die mit einem gut lesbar gekennzeichneten Anhänger (Etikett) versehen sind. Auf dem patentierten Kennzeichnungsanhänger von RUD sind alle geforderten Angaben enthalten. Die wichtigsten sind:

• LC = Lashing Capacity
(zulässige Zurrkraft in daN).

• STF = Standard Tension Force
(normale, verbleibende Spannkraft in daN vom Spannelement bei einer Handzugkraft (SHF) von 500 N; entspricht der Vorspannkraft, die zur Berechnung für Niederzurren notwendig ist).

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TIPP: Das RUD BLUE-ID SYSTEM.

In definierten RUD Produkten ist ein RFID-Transponder bereits serienmäßig integriert. Nutzen Sie das RUD BLUE-ID SYSTEM zur Vereinfachung Ihrer Produktprüfungen und deren Dokumentation.

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Rechtsgrundlage.

Zwei Regelwerke beschäftigen sich mit der Berechnung der Ladungssicherung in Deutschland.

  1. Berechnung von Sicherungskräften VDI 2700. Die VDI-Richtlinienreihe VDI 2700 „Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen“ gilt seit vielen Jahren als anerkanntes Grundlagenwerk der Ladungssicherung. In ihr wird beschrieben, welche Kräfte auf eine Ladung im Fahrbetrieb einwirken und wie Ladung grundsätzlich auf Straßenfahrzeugen gesichert werden kann.

  2. Berechnung von Zurrkräften DIN EN 12195. Anerkennung der DIN EN 12195 in Verbindung mit der VDI 2700 ff als anerkannte Regeln der Technik. Europaweit war die DIN EN 12195 schon länger gültig. Seit Mitte 2016 gilt dieses Regelwerk in Verbindung mit der VDI 2700 bundesweit als anerkannter Stand der Technik und ist so umzusetzen.

Der § 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO) verlangt, dass Ladung so zu verstauen und zu sichern ist, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, rollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen kann.

Die Technischen Regeln für Betriebssicherheit sind in TRBS 1201 und TRBS 1203 definiert.

Sichere Sache: die RUD App „Zurrmittel-Berechnung“.

Möchten Sie binnen weniger Minuten wissen, wie Sie Ihre aktuelle Ladung optimal verzurren?
Mit der kostenfreien RUD App sind Sie auf der sicheren Seite. Einfach die spezifischen Parameter wie Masse, Zurrart, Transportmittel, Winkel und Reibwerte eingeben – schon erhalten Sie eine detaillierte Empfehlung. Jetzt testen!

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